Stellen Sie sich vor, Sie bewerben sich auf eine Position – doch statt einer fixen Stellenbeschreibung bekommen Sie die Möglichkeit, Ihre zukünftige Rolle aktiv mitzugestalten. Klingt innovativ? Genau das ist die Idee hinter Co-Creation im Recruiting. Immer mehr Unternehmen experimentieren damit, Bewerbende nicht nur auszuwählen, sondern sie in den Gestaltungsprozess ihrer eigenen Stelle einzubeziehen. Doch wie praktikabel ist dieses Konzept? Und bringt es wirklich Vorteile oder eher neue Herausforderungen? Lassen Sie uns darüber diskutieren!
Co-Creation bedeutet, dass Bewerbende nicht einfach auf eine vorgegebene Stelle passen müssen – sie können selbst Einfluss darauf nehmen, wie ihre zukünftige Position aussieht. Dabei gibt es verschiedene Ansätze:
Doch wie weit kann oder sollte diese Mitgestaltung gehen? Macht es Recruiting effektiver oder komplizierter?
Allerdings gibt es auch Gegenargumente. Ist wirklich jede Position so flexibel gestaltbar? Und wie viel Anpassung ist realistisch umsetzbar, ohne den Prozess ineffizient zu machen?
Die LMU-Studie zum evidenzbasierten Management zeigt, dass Job Crafting die Arbeitszufriedenheit und Produktivität steigern kann. Unternehmen wie LinkedIn oder Salesforce experimentieren bereits mit flexibleren Stellenprofilen.
Aber könnte so die Zukunft des Recruitings aussehen oder ist es eher ein Konzept, das in der Praxis nur für wenige Unternehmen umsetzbar ist? Haben Sie bereits Erfahrungen mit Co-Creation gesammelt? Sollte Recruiting flexibler werden – oder macht es den Prozess unnötig kompliziert?
Diskutieren Sie mit uns in den Kommentaren!
(Ich finde die Idee ja total spannend und sehe teilweise in meinem Umfeld, wie sowas in Form von Job-Crafting mit bestehenden Mitarbeitenden umgesetzt wird. Für bestimmte Positionen könnte ichs mir aber dennoch gut vorstellen, z.B. im kreativen Bereich oder in der Produktentwicklung, wo man mit seinen Stärken und Ideen wirklich was bewegen kann.)